Freitag, 28. November 2014

European Preisbrecher

TATA
In Indien ist Tata Motors eine große Nummer in Sachen Automobilbau. Die größte sogar. Grund: ihre Autos sind klein und billig. Bei den Nutzfahrzeugen ist man Marktführer und Maruti-Suzuki und Mahindra gehören zum Portfolio. Hierzulande machen sie mit Jaguar und Land Rover, also mit Modellen am anderen Ende der Preis- und Größenskala, auf sich aufmerksam. Kleinere Modelle wie der Indica Vista sind zwar in Italien und Polen vertreten, dürften aber nur echten Insidern etwas sagen.
Vor ein paar Jahren lancierte Tata den  Nano. Ein Billigstauto, dass die Massen auf dem Heimatmarkt mobilisiert. Der Zwerg könnte jetzt auch nach Europa kommen. Pixel heißt die Studie, die einen Ausblick auf das Projekt gibt. Der Pixel ist 3,1 Meter lang und 1,5 Meter hoch. Hinten ist genügend Platz für erwachsende Passagiere – nein es müssen keine Kleinkinder sein.
In die Moderne soll das Auto das System „My Tata Connect“ führen. Ein Anschluss für Smartphones, IPads und Tablet-PCs. Die Studie wird durch ein großes Panoramaglasdach und gigantische Flügeltüren zum Hingucker. Beides freilich Features, die so nicht in Serie gehen werden. Das Glasdach, so eine vorsichtige Schätzung, vielleicht etwas kleiner. Und optional. Schließlich will man auch hierzulande das Auto über den Preis verkaufen.
Pixel4 European Preisbrecher
Technisch ist der Tata Pixel als reines Stadtauto konzipiert. Der Wendekreis hat einen Radius von nur 2,6 Metern. Dank Zero-Turn-Toroidgetriebe, wie es die Ingenieure nennen. Bei diesem Reibradgetriebe dreht sich das kurvenäußere Hinterrad vorwärts und gleichzeitig das kurveninnere Hinterrad rückwärts. Die Vorderräde sind lassen sich in einen sehr spitzen Winkel verstellen.
Anders als bei all den, nun, eher realitätsfernen Elektrostudien, setzt Tata beim Pixel auf ein 1,2 Liter großen Dreizylinder-Turbodiesel mit 75 PS. Start-Stopp-Automatik inklusive. Der Durchschnittsverbrauch soll sich bei 3,4 Litern pro 100 Kilometer einpendeln, die Höchstgeschwindigkeit wird mit 130 km/h angegeben.
Vielleicht zeigt Tata mit dem Pixel eine Europaversion des Nano. Vielleicht aber auch nur dessen nächste Generation. In seinem Heimatland hat das Auto mit einem starkem Absatzrückgang zu kämpfen – wegen technischer Mängel und Produktionsproblemen.
(Quele:http://www.autorevue.at/aktuelles/european-preisbrecher.html)

So fahren wir morgen Auto


 
Sie gehören zu Automobilmessen wie der Altar in eine Kirche - die Autostudien. Zunächst sticht das avantgardistische Design ins Auge, doch die Vehikel mit den auffälligen Farben sind auch Technologieträger. Beim Blick unter das Blechkleid, offenbaren oft sich die Pläne der Autobauer für die nahe Zukunft.
Während Ferrari, Porsche und McLaren bei den Supersportlern das Hybrid-Zeitalter eingeläutet haben, bleibt Lamborghini bislang dem reinen Verbrennungsmotor treu. Beim Pariser Autosalon deutete sich mit dem Asterion LPI 910-4 ein Paradigmenwechsel an. Wie bei den Italienern üblich verrät der Name des Boliden schon die wichtigsten Parameter, sprich 910 PS, längseingebauter Mittelmotor, Allradantrieb und einen "ibrido", zu Deutsch "Hybrid". Die brachiale Kraft resultiert aus der Kombination von dem bekannten V10 und drei Elektromotoren. Das gibt der Italo-Flunder eine Reichweite von 50 Kilometern.
Da Lamborghini die Speerspitze für den Audi R8 darstellt, ist der Schritt in Richtung Plug-in-Hybrid von großer Tragweite. Die Ingolstädter selbst decken mit einer Sport-Limousine, die oberhalb des A8 positioniert ist, auf der Los Angeles Auto Show die Karten auf, wohin die Reise beim Design geht. Mit Marc Lichte ist ja seit einigen Monaten ein neuer Chef-Formengeber für die Marke mit den vier Ringen tätig. Seine Vorgabe aus der Konzernzentrale ist eindeutig: Dem Audi-Design neues Leben einzuhauchen.
Bei den französischen Automobilherstellern brennt es schon eine ganze Weile. Die Umsätze sind im Keller und technologisch ist es auch nicht immer zum Besten gestellt. Jetzt soll eine konzertierte Aktion der gallischen Zulieferer und Autobauer die Dinge zum Besseren wenden.
Renault steht nicht zuletzt aufgrund der Partnerschaft mit Nissan besser da und verfolgt mit dem Eolab eine interessante Idee, bei der Technologie-Zulieferer, Reifenhersteller und der Autobauer an einem Strang ziehen. Die Initiative für diese konzertierte Aktion geht von der französischen Regierung aus, die die darbende Automobilindustrie fit für die Zukunft machen will. Beim Leichtbau des Eolab liefert der Zulieferer Faurecia, der mehrheitlich der Renault-Konkurrenz PSA gehört, unter anderem die Bodengruppe aus Glasfaserverbundstoff. Die rollwiderstandsarmen Reifen kommen von Michelin.
(Quelle:http://www.alle-autos-in.de/technik/bericht_a48243.shtml)

Brabus 850 SL. Fragt nicht nach dem Warum!

Brabus ist die Mini Playback Show für Große. Große – im Sinne von PS-starken – Autos werden noch größer. Und singen können die Brabuse auch, aber live…

Brabus 850 SL, so nennt sich der Mercedes SL 63 AMG, nachdem die Bottroper Tuner mit ihrer Arbeit fertig sind und natürlich stehen die 850 für die Anzahl der PS. Zugegeben, nur die wenigsten werden einen sonderausstattungsfreien Mercedes SL 63 AMG für 199.800 Euro (Listenpreis inkl. NoVA u. 20% MwSt.) zu Bodo Buschmanns Profis bringen, ihn für 89.000 Euro zu einem theoretisch 1.450 Newtonmeter starken Monster umbauen lassen und wieder verschwinden. So viel Kraft und Leistung wollen ordentlich verpackt und präsentiert werden.

Was steckt im Brabus 850 SL?

Die Klappenauspuffanlage, die per Knopfdruck die Erde beben lässt und der Carbon matte Motorhaubenaufsatz, der nicht nur Showzwecken dient, sondern den auf sechs Liter erweiterten Hubraum mit Luft versorgt, sind zwar Serie. Aber es gibt ja noch passende Räder, Heckspoiler, Heckdiffusor, eine Carbon-Frontlippe und vieles mehr. Ein Extra sollte für jeden Brabus 850er-Fahrer Pflicht sein: das AMG Performance Package im Wert von 14.280 Euro. Ok, auch ein Brabus 850 im SL-Kleid ist nach oben hin begrenzt. Doch 350 Kilometer pro Stunde müssen erstmal erreicht werden.brabus sl 850 1181 608x340 Brabus 850 SL. Fragt nicht nach dem Warum!

Duftnote? Testosteron!

Schon im Stand versprüht der angemessen ausgestatte und somit über 300.000 Euro teure Schlitten Testosteron aus jedem Lüftungsschlitz. Das Vom-Hof-Rollen gleicht einem Eierlauf. „Bloß nicht zu heftig das rechte Pedal berühren“, leuchtet in Warnfarben vor dem geistigen Auge. Zur Beruhigung sei gesagt, dass die Traktionskontrolle und das sich im Comfort-Modus befindliche Siebengang-Automatikgetriebe Garanten für eine gemütliche Ausfahrt sein können. Aber wer will das schon?

Video: So klingt der Brabus 850 mit Klappenauspuff

Fingersport

Mithilfe des Fahrerlebnisschalters wird dem Getriebe der Befehl zur Sportlichkeit+ erteilt. Die bis dato sehr komfortable Federung wird auf knüppelhart eingestellt und die Fingerspitzen an den von Brabus verbauten extragroßen Schaltwippen platziert. Jetzt noch zwei, drei Sekunden den Klappenauspuffschalter gedrückt halten, damit der Sound, der Assoziationen an einen Traktor hervorruft, sich vollends entfalten kann und der wilde Ritt kann beginnen.

Wennschon, dennschon

Allein der Weg zur glücklicherweise leeren Autobahn (natürlich in Deutschland) ist ein Genuss, denn er führt durch einen Tunnel. Kurz den niedrigsten Gang eingelegt, Fenster oder gleich das ganze Verdeck runter und drauf aufs Gas. Die brüllenden Elefanten- und Dinosaurier-Herden im Ohr, kommt das erste blaue Autobahnschild ins Blickfeld. Die seit einigen Jahren stellenweise beampelten Auffahrten bieten eine gute Möglichkeit, das Sprintpotenzial des Sportlers zu testen. Von der Launch-Control sollte in dieser Situation Abstand genommen werden, da sie zu stark die auf 1.150 Newtonmeter begrenzte Kraftentfaltung an den beiden angetriebenen Hinterrädern unterdrückt – ein wenig Vorspannung ist aber natürlich von Vorteil.brabus sl 850 115 608x1080 Brabus 850 SL. Fragt nicht nach dem Warum!

97 Meter pro Sekunde

Die Tachonadel erreicht nach 3,9 Sekunden die 100er-Markierung. Nach weiteren sechs Sekunden fällt die 200er-Marke. Doch es geht noch weiter. Nach insgesamt 23,8 Sekunden ist Tempo 300 erreicht – was für ein Antritt. Ein etwa gleichteurer Lamborghini Aventador LP 700-4 mit Allradantrieb erreicht knapp eine Sekunde später die magische 300. Es ist förmlich zu spüren, wie die Reinluftleitungen aus Kohlefaser den Motor beatmen. Bei rund 97 Metern, beziehungsweise zwei vorbeifliegenden Autobahn-Leitpfosten pro Sekunde, ist Schluss.

(Quele: http://www.autorevue.at/neuvorstellung/brabus-sl-850-technische-daten-leistung-preis.html?utm_source=outbrain&utm_medium=widget&utm_campaign=obclick&obref=obinsource)

Samstag, 22. November 2014

Langstrecke ganz alleine

Auf den ersten Blick ist alles ganz normal-so wie es tagtäglich unzählige Male auf den Straßen geschieht. Auf den zweiten Blick sieht man, dass der Man auf der dem Fahrersitz nur zu schauer ist. Gespenstisch mutet das an, wie der Mercedes sich mühelos in den Fließverkehr einordnet, Fußgängern den vortritt lässt und Baustellen umfährt.125 Jahre nachdem Bertha Benz im Motorwagen ihres Mannes Carl die erste Langstreckenfahrt der Welt von Mannheim nach pforzheim untehrnahm, fuhr nun der Star in der Forschungsflotte von Mercedes Benz die 102 Kilometer ohne Hände am Lenkrad und Füße an den Pedalen, ganz alleine.
Der Mann am Fahrersitz ist stets brems- und lenkbereit.Denn über diese 102 Kilometer hinweg sollen seine Hände das Lenkrad nich berühren und seine füße untätig bleiben.keine leichte Übung, wenn man tagtäglich am steuer sitzt und es gewohnt ist, sportlich zu lenken und zu schalten. Die Mercedes S-Klasse, mit der die Testfahrt unternommen wird, ist eigentlich ein riesigen Rechner auf vier Rädern. Millionenschwer und vollgestopft mit Sensoren soll sie beweisen, dass das Auto eines Tages selbst fährt, autonom eben-und damit seinem Namen gerecht wird.            

Freitag, 21. November 2014

Erste Automobil-Gesellschaft für Österreich

Die Erste Automobil-Gesellschaft für Österreich war ein Hersteller von Automobilen aus Österreich-Ungarn

Erste Automobil-Gesellschaft für Österreich
Rechtsform
Gründung 1899
Auflösung 1900
Sitz Wien
Branche Automobilhersteller
Produkte Automobile

Unternehmensgeschichte

Das Unternehmen aus Wien[3] begann 1899 mit der Produktion von Automobilen.[2] Es stellte auf der Ersten Internationalen Automobilausstellung, die der Österreichische Automobil-Club vom 31. Mai bis zum 10. Juni 1900 im Wiener Prater veranstaltete, ein Fahrzeug aus.[1][2][4] Der Markenname lautete Aesculap.[1][2][4] Im gleichen Jahr endete die Produktion.[1][2]

Fahrzeuge

Das einzige Modell verfügte über einen Einbaumotor unbekannter Herkunft.[1][2] Die Besonderheit war, dass der Motor sowohl Luft- als auch Wasserkühlung aufwies.[1] Anderen Quellen nennen Wasser- und Rippenkühlung.[2][4] Die Leistung des im Heck liegend angeordneten Motors betrug 3,5 PS.[1][2][4] Die Höchstgeschwindigkeit war mit 30 km/h[2][4] bzw. 35 km/h[1] angegeben. Die hinteren Räder waren größer als die vorderen.[2] Die Karosserieform Vis-à-vis bot Platz für 3 bis 4 Personen, die sich gegenübersaßen.[2] Die Zeitschrift Motorwagen, herausgegeben vom Mitteleuropäischen Motorwagen-Verein, lobt das Modell im Heft 4 vom 28. Februar 1900.[4]

 https://de.wikipedia.org/wiki/Erste_Automobil-Gesellschaft_f%C3%BCr_%C3%96sterreich

Das wichtigste Auto für Audi

Das wichtigste Auto für Audi

Der neue Audi A4 startet 2015. Mit evolutionärem Design und vielen Innovationen tritt der Audi A4 an, um das Marken-Versprechen "Vorsprung durch Technik" einzulösen.